Mittwoch, 3. September 2008

Spontan

Meine spontanen Ideen sind meistens auch die blödesten.

So hab ich mein Zungenpiercing mal schnell in der Mittagspause gemacht, weils mir damals grad so eingefallen ist. ;o)

Also hab ich heute beschlossen, dass ich mein Unterlippenpiercing wieder haben will. Am besten morgen. Vorausgesetzt der Laden hat lang genug offen... Aber spätestens Freitag ist es soweit.

Zeit zu gehen

Ist ein wunderbarer Dokumentarfilm, der den Alltag in einem Wiener Hospiz zeigt.

Zeit zu gehen gibt ein Votum für die Hospizidee ab, d.h. Lebensqualität für Menschen, deren Krankheit nicht mehr geheilt werden kann und Sterben als normale Phase des Lebens zu akzeptieren. Sterben heißt leben und in Würde bis zum Ende leben, das sollte ein Menschenrecht für alle sein.


Als der Vater meiner Süßen krank wurde, war ein Hospiz oder eine Palliativstation für mich undenkbar. Ca. 2 Jahre nach seinem Tod hab ich diesen Film im Kino gesehen und meine Meinung geändert.

Im Hospiz wird Sterben als eine ganz normale Phase des Lebens verstanden, so wie das Säuglingsalter oder die Pubertät und das Alter. Wer das Sterben als einen natürlichen Teil des Lebens betrachtet, kann es auch akzeptieren, weil es einfach zum Leben dazu gehört.


Vor ein paar Tagen hab ich mir endlich die DVD besorgt. Ich hatte das Gefühl, daheim und vorallem allein kann ich mir das "besser" ansehen, als damals im Kino.

Beeidruckend der Umgang des Pflegepersonals mit den Menschen.
Schön zu sehen, dass es so sein kann.
Im Film wird gezeigt, wie telefonisch Rat gegeben wird. Mit dem Betroffenen den nahen Tod zu besprechen bzw. überhaupt auszusprechen.

Ich hätte auch einen solchen Rat gebraucht.....

That's Me

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Mein Lesestoff



Blake Crouch
Bruderherz: Thriller


Simon Kernick
Todesangst: Thriller


Sebastian Fitzek
Das Kind: Psychothriller

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